Mohammed bin Salman Abdul Asis Al Saud
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Internationales Biographisches Archiv
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW
Mohammed bin Salman Abdul Asis Al Saud wurde am 31. Aug. 1985 in der saudi-arabischen Hafenstadt Dschidda als Sohn des späteren Königs
M., der schon als Jugendlicher seinen Vater oft begleitete (vgl. SPIEGEL, 2/2020), studierte anders als seine in der Thronfolge weiter oben stehenden Geschwister und Cousins nicht im Ausland, sondern an der König-Saud-Universität in Riad, wo er 2007 einen Bachelor-Grad in Rechtswissenschaften erlangte.
Politische AnfängeAuf Bitten seines Vaters wurde M. nach Studienabschluss bis 2009 Mitglied der Expertenkommission des Ministerrates. Danach berief Salman, damals Gouverneur von Riad, seinen Sohn M. im Dez. 2009 als Sonderberater. In den folgenden Jahren machte sich M. in verschiedenen beratenden Positionen am Hof und in der Regierung einen Namen, bspw. als Berater des Vorsitzenden der König Abdul Asis Stiftung für Forschung und Archivierung.
Der politische Aufstieg von M.s Vater und damit auch von M. selbst begann nach dem Tod von Kronprinz
Verteidigungsminister und stellv. KronprinzAls König Abdullah nach längerer Krankheit am 23. Jan. 2015 starb und Salman den Thron bestieg, beförderte er M. noch am selben Tag zum Generalsekretär des königlichen Hofes und zum Verteidigungsminister, wenige Tage darauf zudem zum Vorsitzenden des Rats für Wirtschaft und Entwicklung. Im April 2015 überraschte König Salman mit einer Umbesetzung der Regierung und einer Neuregelung der Thronfolge, die einen Generationenwechsel einleitete. Der erst im Jan. 2015 berufene Kronprinz und jüngste Sohn des Staatsgründers, Muqrin bin Abdul Asis al Saud (geb. 1945), wurde entmachtet und durch den bisherigen stellv. Kronprinzen, Innenminister
Militärintervention im Jemen ab 2015M.s erste Maßnahme als Verteidigungsminister war die im März 2015 begonnene "Operation Decisive Storm" (ab April 2015 gefolgt von der "Operation Restoring Hope"), eine von Saudi-Arabien geführte Militäroffensive verschiedener sunnitisch geprägter Staaten gegen schiitische - mutmaßlich von Iran unterstützte - Huthi-Rebellen im Jemen. Diese Bewegung hatte den Jemen seit 2014 in einen verheerenden Bürgerkrieg mit zahlreichen Konfliktparteien gestürzt. Der auch als Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und Iran wahrgenommene Konflikt konnte in den folgenden Jahren nicht gelöst werden und hing aufgrund der massiven Kosten "wie ein Bleigewicht" an M. und seinem Land, wie die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (8.12.2019) konstatierte. Unter Druck geriet Riad zudem durch Raketen- und Drohnenangriffe der Huthi-Rebellen auf saudisches Staatsgebiet, insbesondere Ölförderanlagen. Zu wiederholter Kritik seitens internationaler Beobachter kam es wiederum infolge ziviler Todesopfer durch saudische Luftangriffe sowie der humanitären Notlage der jemenitischen Bevölkerung, die auch von einer fast vollständigen Seeblockade verursacht wurde. Verhandlungen und vereinzelte Waffenruhen scheiterten immer wieder, weshalb M.s Vorhaben, den iranischen Einfluss in der Region zurückzudrängen, misslang. Der Rücktritt des im saudi-arabischen Exil weilenden jemenitischen Staatspräsidenten
Kronprinz von Saudi-Arabien ab 2017Im Juni 2017 ernannte König Salman M. zum neuen Kronprinzen und stellv. Ministerpräsidenten anstelle des bisherigen Thronfolgers Mohammed bin Naif, der alle seine Ämter verlor. Damit rückte der ambitionierte M. auch formell zum de-facto-Machthaber auf, während sich sein als gebrechlich geltender Vater von den Regierungsgeschäften komplett zurückzog.
Unmittelbar nach der Gründung einer Anti-Korruptions-Kommission unter M.s Leitung kam es im Nov. 2017 zur Festnahme von elf Prinzen der königlichen Familie, vier aktuellen und zehn ehemaligen Ministern sowie zahlreicher weiterer Personen wegen illegaler Geschäfte, Geldwäsche und Veruntreuung öffentlicher Gelder. Westliche Medien beurteilten die Maßnahme als Schlag gegen Konkurrenten bzw. als Einschüchterungsversuch von Kritikern (vgl. taz, 6.11.2017). Auch in den Sicherheitsbehörden ließ M. Personal austauschen und festigte so seine Stellung. U. a. wurde im Nov. 2017 der als M.s Rivale geltende Prinz Mitab bin Abdullah, ein Sohn des fr. Königs Abdullah, als Chef der Nationalgarde entlassen. Zahlreiche Prinzen und Prinzessinnen ließ M. einsperren, so auch bei einer Verhaftungswelle im März 2020 den einstigen ersten Thronfolger Mohammed bin Naif. Das rigorose Vorgehen gegen andere Mitglieder des Königshauses war in der Geschichte des Landes beispiellos und prägte den Ruf M.s als impulsiver und paranoider Herrscher, der keine Konkurrenz duldet (vgl. u. a. FAS, 8.12.2019; FAZ, 4.10.2021).
Öffnung des Landes, Reformplan "Vision 2030"Nach Lesart vieler Journalisten galt M. mit seinen liberalen wirtschaftlichen und als progressiv beschriebenen gesellschaftlichen Vorstellungen v. a. der jungen Generation als Hoffnungsträger für größere Freiheiten im Alltag. So richtete er eine Unterhaltungsbehörde ein und legte sich mit dem ultrakonservativen Klerus an, indem er der Sittenpolizei engere Grenzen setzte. Auf große Aufmerksamkeit stieß im Okt. 2017 M.s Ankündigung, das Land zu einem "moderaten Islam" zurückzuführen. Dies stand im Gegensatz zum konservativen saudischen Wahhabismus, der auf eine buchstabengetreue Auslegung des Koran setzt und keine anderen Auslegungen oder gar andere Religionen toleriert. Auch galt M. als treibende Kraft hinter der Entscheidung des Königs, Frauen das Autofahren zu gestatten. Die Verschleierungspflicht für Frauen wurde aufgehoben und 2018 öffneten im Land auch wieder Kinos.
Schon im April 2016 hatte M. als Vorsitzender des Wirtschaftsrats einen nationalen Reformplan namens "Vision 2030" angekündigt, der eine Diversifizierung der Wirtschaft und die Befreiung aus der traditionellen Abhängigkeit von Erdöl bis zum Jahr 2030 vorsah. Anlass dafür bot insbesondere der seit 2014 um rd. zwei Drittel gefallene Ölpreis und die dadurch reduzierten Staatseinnahmen des erdölreichsten Landes der Erde, womit auch der saudische Wohlfahrtsstaat in Gefahr geriet. Nach einer kurzen Erholung kam es im Zuge der Coronavirus-Pandemie ab 2020 zu neuerlich tiefen Erdölpreisen und auch der Ausfall der Pilgerreisen nach Mekka - die zweitwichtigste Einnahmequelle - setzte die saudische Wirtschaft unter Druck.
Zur Finanzierung des Reformplans, zu dem u. a. der Bau der modernen Megacity "Neom" am Roten Meer im Nordosten des Landes für rd. 500 Mrd. US$ inklusive eines 26.500 km2 großen Technologieparks zählte, war der Börsengang von 5 % der Anteile des staatlichen Ölkonzerns Saudi Aramco essentiell. Dieser erfolgte nach mehrmaliger Verschiebung schließlich im Dez. 2019 an der Tawadul in Riad, wobei allerdings nur 1,5 % der Anteile für rd. 29,4 Mrd. US$ veräußert wurden. Mit einem Handelswert von 1,88 Billionen US$ war Saudi Aramco der teuerste börsenotierte Konzern der Welt.
Menschenrechtsfragen - Fall KashoggiUngeachtet der gesellschaftlichen Reformen verschärfte das Regime unter M. die Einschüchterungspolitik gegenüber Dissidenten und kritischen Aktivisten, die Zahl der Verhaftungen von Andersdenkenden nahm zu. Indem er etwa Ludschain al-Hathlul und weitere Aktivistinnen, die sich für ein Ende des Fahrverbots für Frauen einsetzten, nur wenige Wochen vor der tatsächlichen Aufhebung desselben im Mai 2018 verhaften ließ, machte M. nach Ansicht von westlichen Medien deutlich, dass Veränderungen ausschließlich von ihm auszugehen haben (vgl. u. a. FAS, 8.12.2019). Erst nach knapp drei Jahren wurde al-Hathlul, die ebenso wie andere Inhaftierte Menschenrechtsorganisationen zufolge Folter und sexuellen Misshandlungen ausgetzt war (vgl. u. a. NZZ, 15.8.2019), auf Bewährung freigesetzt.
Für internationale Schlagzeilen und massive Kritik am Regime in Riad sorgte am 2. Okt. 2018 die Ermordung des regimekritischen saudi-arabischen Journalisten
Erst nach anhaltendem internationalen Druck gestand die saudische Regierung die vorsätzliche Tötung Khashoggis unter Beteiligung hochrangiger Regierungsmitarbeiter ein, wies aber eine Verantwortung des Kronprinzen zurück. Daraufhin wurden u. a. der königliche Medienberater Saud al-Kahtani, ein Vertrauter M.s, entlassen, 18 Personen verhaftet und gegen elf Anklage erhoben. Al-Kahtani blieb Berichten zufolge jedoch weiterhin für M. tätig (vgl. SPIEGEL, 19.1.2019). Ende 2019 wurden fünf Männer wegen Totschlags zum Tode verurteilt - im Sept. 2020 wurden die Todesurteile in einem abschließenden Urteil in Haftstrafen von jeweils 20 Jahren umgewandelt. Dies war möglich geworden, als im Mai 2020 die Angehörigen Khashoggis - die vom Regime hohe Geldzahlungen und Immobilien als Entschädigung erhalten hatten - erklärten, den Tätern zu verzeihen. Im Zuge der weltweiten Entrüstung wurde M. von westlichen Staats- und Regierungschefs gemieden und auch ausländische Investoren hielten sich zunächst fern.
Konflikte mit Iran und KatarWichtigster westlicher Verbündeter Saudi-Arabiens waren die USA, deren Ende 2016 neu gewählter Präsident
Von M. forciert war auch der diplomatische und wirtschaftliche Boykott von Katar, den er 2017 zusammen mit den VAE sowie Ägypten und Bahrain wegen des Vorwurfs umsetzte, das Emirat unterstütze islamistische Terrororganisationen bzw. unterhalte zu enge Kontakte zu Iran. Als eigentlichen Grund bezeichnete die Frankfurter Allgemeine Zeitung (6.1.2021) hingegen, "dass das kleine Land nicht bereit war, sich der Führung durch Saudi-Arabien zu unterwerfen." Im Jan. 2021 wurde das weitgehend erfolglose Embargo wieder aufgehoben.
Rehabilitierung auf internationaler BühneNach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine im Febr. 2022 und der daraufhin angestrengten Loslösung westlicher Staaten von russischen Energielieferungen wandten sich erstmals nach dem Mord an Khashoggi westliche Staats- und Regierungschefs wieder M. zu. Dieser befand sich als gewichtiger Erdöllieferant in einer bequemen Verhandlungsposition. So kam er in Abstimmung mit anderen Ländern der OPEC (Organisation erdölexportierender Länder) wie auch Russland den Forderungen nach erhöhter Erdölförderung zunächst nicht nach, um den Ölpreis weiter steigen zu lassen (vgl. WELT, 4.3.2022). Im Okt. 2022 sorgte dann die Entscheidung, die Ölförderung zurückzufahren, für scharfe Kritik v. a. des neuen US-Präsidenten
Diese galten nach dem Staatsbesuch Bidens in Saudi-Arabien im Juli 2022 wieder als normalisiert, nachdem Biden noch vor seinem Amtsantritt 2021 angekündigt hatte, M. als "Paria" behandeln zu wollen. Auch der Empfang in Paris, den Frankreichs Staatspräsident
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Der chinesische Staatspräsident
Saudi-Arabien gibt die Gründung einer zweiten internationalen Airline des Landes bekannt. "Riyadh Air", mit Sitz in der saudischen Hauptstadt, wird vom britischen Luftfahrtmanager Tony Douglas geleitet. Bis Mitte Juni sind bereits 72 Maschinen vom Typ Boeing 787 bestellt. Die etablierte Fluggesellschaft "Saudia", mit Sitz in der Hafenstadt Jidda und 151 Flugzeugen, soll ihr Streckennetz ebenfalls weiter ausbauen. "Riyadh Air" soll nach Einschätzung von Beobachtern zum Aushängeschild des neuen "Superstaates" werden, den Kronprinz
Nach Gesprächen unter chinesischer Vermittlung in Peking geben Iran und Saudi-Arabien bekannt, dass sie ihre diplomatischen Beziehungen wieder aufnehmen und innerhalb von zwei Monaten ihre Botschaften wiedereröffnen werden. Die bilateralen Beziehungen waren 2016 abgebrochen worden. Die Einigung gilt als wichtiger diplomatischer Erfolg für die VR China und Ergebnis des schwindenden Einflusses der USA im Nahen Osten.
Saudi-Arabien und andere große Ölproduzenten der Öl-Allianz OPEC plus kündigen an, von Ende Mai bis zum Jahresende die Ölproduktion um bis zu eine Mio. Barrel pro Tag zu kürzen. Dies wird weltweit zu Preiserhöhungen führen. Der Schritt gilt als Affront gegen die USA und indirekte Unterstützung Russlands im Ukrainekrieg.
Der saudische Außenminister Prinz Faisal bin Farhan kommt zu einem Besuch nach Iran, wo er von seinem Amtskollegen Hossein Amir-Abdollahian und Staatspräsident
Der türkische Staatspräsident
In der saudischen Hafenstadt Dschidda beginnt ein Treffen ranghoher Sicherheitsberater und Diplomaten aus 41 Staaten sowie der EU und der UNO, bei dem die Chancen für eine Friedenskonferenz für den Ukrainekrieg ausgelotet werden sollen. Diskutiert wird u. a. ein Friedensplan des ukrainischen Staatspräsidenten
Bei einer Zeremonie in der palästinensischen Botschaft in Jordanien übergibt Nayef al-Sudairi sein Beglaubigungsschreiben als erster Botschafter Saudi-Arabiens für die Palästinensische Autonomiebehörde und gleichzeitig als saudischer Generalkonsul in Jerusalem. Allerdings wird er jeweils nicht vor Ort sein, sondern in seinem Dienstsitz in Amman bleiben. Sudairi ist ein Cousin des saudischen Kronprinzen
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch veröffentlicht einen Bericht zur Tötung äthiopischer Migrantinnen und Migranten im Grenzgebiet zwischen Jemen und Saudi-Arabien. Dem Bericht zufolge sind zwischen März 2022 und Juni 2023 Hunderte Menschen von saudischen Grenztruppen getötet worden, die versuchten, mit Hilfe von Schleuserbanden nach Saudi-Arabien zu gelangen. Mindestens 655 Todesfälle gelten als gesichert. Es soll sich um gezielte Tötungen gehandelt haben. Saudi-Arabien bestreitet die Vorwürfe. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) machen sich jedes Jahr etwa 200.000 Menschen über die gefährliche Jemen-Route auf den Weg. Nach Schätzungen der IOM leben etwa 750.000 Äthiopier in Saudi-Arabien, davon rund zwei Drittel als illegale Einwanderer, die sich vor den Behörden verstecken müssen.
Im südafrikanischen Johannesburg beginnt das dreitägige 15. Gipfeltreffen der BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika). Russlands Präsident
Vor dem Hintergrund des Krieges zwischen der Hamas und Israel findet in Kairo ein Friedensgipfel statt. Es nehmen unter anderem der jordanische König
Der russische Staatspräsident
Die deutsche Bundesregierung gibt bekannt, dass der Bundessicherheitsrat Ende letzten Jahres die Lieferung von 150 Luft-Luft-Lenkflugkörpern des Typs IRIS-T an Saudi-Arabien genehmigt hat. Es ist die erste Waffenlieferung an das Land, seit die Regierung
In Brüssel kommen die EU-Spitzen erstmals zu einem Gipfeltreffen mit sechs Golfstaaten zusammen, an dem auf beiden Seiten zahlreiche Staats- und Regierungschefs teilnehmen. Zu den strittigen Themen gehören die Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten. Neben globalen Fragen stehen die Energie- und Klimapolitik sowie der Handel im Mittelpunkt.
Der syrische Übergangspräsident
In der saudischen Hauptstadt Riad kommen Delegationen der USA und Russlands unter Führung der Außenminister
M. ist mit der Prinzessin Sara bint Mashour, eine Cousine von ihm, verheiratet und hat drei Söhne und zwei Töchter. Eine weitere Heirat schloss M. aus, da die Polygamie in seiner Generation nicht mehr so beliebt sei (vgl. Bloomberg Businessweek, 21.4.2016). Andere Quellen schlossen dagegen nicht aus, dass M. weitere Ehefrauen haben könnte (vgl. economist.com, 28.7.2022). Der nach seinen Initialen oft auch "MbS" genannte M. spricht gutes Englisch und scheut sich nicht vor westlichen Gepflogenheiten, wie etwa Frauen die Hand zu schütteln. Auf seinen beträchtlichen Reichtum machte M. mit einer Reihe von luxuriösen Anschaffungen aufmerksam. So kaufte er u. a. 2015 für 320 Mio. US$ eine Luxusjacht und 2017 für 450 Mio. US$ das Leonardo-da-Vinci-Gemälde "Salvator Mundi" - das teuerste Gemälde der Welt.
Literatur: Susanne Koelbl: "12 Wochen in Riad. Saudi-Arabien zwischen Diktatur und Aufbruch" (19); Ben Hubbard: "MbS - The Rise to Power of Mohammed bin Salman" (Biographie; 20).
Dokumentationen: "The Dissident" (Regie: Bryan Fogel; 21); "The Lost Leonardo" (Regie: Andreas Koefoed; 21).
Ämter: Vorsitzender der Prinz Mohammed bin Salman Stiftung (MiSK); Vorsitzender des King Salman Youth Center zur Unterstützung der Jugend.
c/o Crown Prince Court, Postfach 11111, Riad, Saudi-Arabien, Tel.: +966 11 4882222, E-Mail: admin@cpc.gov.sa, Internet: https://www.my.gov.sa
c/o MiSK Foundation, Postfach 10076, 11433 Riad, Saudi-Arabien, E-Mail: contact@misk.org.sa, Internet: www.misk.org.sa