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Bernhard Schölkopf

deutscher Informatiker; Direktor des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme; Prof.; Dr. rer. nat.
Geburtstag: 20. Februar 1968 Stuttgart
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 05/2020 vom 28. Januar 2020 (jb)


Blick in die Presse

Herkunft

Bernhard Schölkopf wurde am 20. Febr. 1968 in Stuttgart geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur in Filderstadt (1987) studierte S. Physik, Mathematik und Philosophie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und in London. Im Fach Mathematik erwarb er 1992 in London einen Masterabschluss, das deutsche Physikdiplom folgte 1994 in Tübingen. Anschließend promovierte er an der Technischen Universität Berlin (1997) im Fach Informatik mit einer Arbeit über "Support Vector Learning", ein Verfahren aus dem Bereich des maschinellen Lernens, das zu seinem wichtigsten Forschungsschwerpunkt wurde.

Wirken

Nach seiner Promotion wurde S. zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung (GMD), einer sog. Großforschungseinrichtung des Bundes, die später der Fraunhofer-Gesellschaft angeschlossen wurde. Es folgten ab 1999 Forschungstätigkeiten für Software- und Biotech-Unternehmen in den USA, wie Microsoft oder das Start-up Biowulf, bevor er 2001 als Direktor des Max-Planck-Instituts (MPI) für Biologische Kybernetik in Tübingen nach Deutschland zurückkehrte. Die Max-Planck-Institute sind außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, an denen Grundlagenforschung betrieben wird. 2011 übernahm er ...


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