Ruben Östlund wurde am 13. April 1974 auf der schwedischen Insel Styrsö geboren. Laut eigenen Angaben hatte seine Mutter, eine überzeugte Kommunistin, ihn schon früh mit linksradikalen und feministischen Ansichten geprägt (vgl. merkur.de, 11.10.2022).

Ausbildung

Ö. absolvierte 1998-2001 ein Studium an der Hochschule für Film und Fotografie in Göteborg.

Wirken

Anfänge und Durchbruch als FilmschaffenderBereits vor seinem Studium begann Ö. seine Karriere mit Skifilmen. Für seine Spielfilme, mit denen er sich rasch als einer der wichtigsten und interessantesten Filmemacher Schwedens etablierte, zeichnete Ö. jeweils für Regie, Drehbuch und Schnitt verantwortlich. 2002 gründete er mit dem Produzenten Erik Hemmendorff die Produktionsfirma Plattform Produktion. Über seine Motivation sagte er einmal: "Ich will, dass sich mein Publikum unbehaglich und unsicher fühlt. So vielen Filmen liegt das typische Hollywood-Modell zugrunde. Mich langweilt diese Art von Filmen" (zit. n. ard.de, 30.7.2011).

Sein zweiter Spielfilm "De ofrivilliga" lief 2008 in Cannes in der Kategorie "Un Certain Regard" und zeichnete sich durch lange Kameraeinstellungen aus. Den Goldenen Bären der Berlinale 2010 erhielt sein Kurzfilm "Händelse ...

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