Georg Bätzing wurde am 13. April 1961 in Kirchen als Sohn eines Bahnangestellten und einer Hausfrau geboren und wuchs mit drei Geschwistern in Niederfischbach an der Sieg auf, der sog. "Trierischen Insel" im Westerwald. Das Dekanat Kirchen mit seinen rd. 34.000 Katholiken gehört zum Bistum Trier, obwohl es komplett von den Erzbistümern Köln und Paderborn und dem Bistum Limburg umschlossen ist. Als Jugendlicher war der aus einer musikalischen Familie stammende B. als Messdiener, im Kirchenchor, als Organist und im Liturgiekreis in der kath. Kirche seiner Heimatgemeinde aktiv. Die SPD-Politikerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (2016 rheinland-pfälzische Sozialministerin) ist seine Cousine.

Ausbildung

Nach dem Abitur (1980) am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Betzdorf trat B. in das Bischöfliche Priesterseminar in Trier ein und studierte Philosophie und Theologie in Trier und Freiburg. Das Studium schloss er 1985 mit dem Diplom in kath. Theologie ab. 1996 folgte die Promotion zum Dr. theol. mit einer dogmatischen Arbeit zu ekklesiologischen Aspekten des Läuterungsgedankens.

Wirken

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