Mohammed Dib war der Sohn eines Tischlers, der um 1930 starb. 1956 wiesen die französischen Konolialherren D. aus Algerien aus und schoben ihn nach Frankreich ab. Wie die meisten seiner Generation hatte er sich in der Unabhängigkeitsbewegung engagiert und für die FLN in seiner Region Geld gesammelt.

Ausbildung

D. besuchte in Tlemcen die Schule und lernte bei einem bekannten Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF) Französisch. Nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem er als Kundschafter für französische und britische Militäreinheiten fungierte, besuchte er Vorlesungen an der Universität von Algier. 1952 wurde D. bei der französischen KP Mitglied.

Wirken

D. war als Musterzeichner, Weber, Buchhalter, Eisenbahner und (ab 1938) Lehrer bei den armen Fellachen tätig, ehe er 1950 als Journalist und Sozialreporter für die Zeitung "Alger-Républicain" zu arbeiten begann. Er schrieb auch für das Organ der Kommunistischen Partei, "Liberté". In seiner Freizeit versuchte er sich als Maler und Lyriker und widmete sich in Prosaschilderungen der algerischen Realität. Materielle Nöte zwangen ...

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