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Die Geschichte spielt hinter den Kulissen eines Pariser Filmateliers: Ein Regisseur, der sich zunächst nur als Beschützer einer jungen Frau aus der Provinz fühlt, verliebt sich in sie. Doch ein schüchterner Verehrer ist ihr nachgereist und lernt durch seinen Schauspielunterricht den Regisseur kennen. Dank der Ratschläge des Älteren siegt der Jüngere schließlich auf der ganzen Linie. Der Regisseur, der nicht wußte, mit wem er es zu tun hatte, zieht sich zurück und läßt den Liebenden ihr Glück. Die sentimentale, aber ironisch aufbereitete Geschichte nutzt Clair auch für eine perfekte Inszenierung der Kinoanfänge um 1900. Ein liebevoll inszenierter Film, der bis ins kleinste Detail stimmig ist.
Wer in diesem preisgekrönten Film des berühmten Regisseurs nur der Handlung folgt, wird sich langweilen. Er findet sich einer etwas oberflächlichen Liebesgeschichte gegenüber, in der zwei Männer sich, ohne es zu wissen, in das gleiche Mädchen verlieben, wobei der Jüngere, dank der Ratschläge, die der Ältere ihm für den Umgang mit Frauen erteilt, auf der ganzen Linie siegt Für Feinschmecker bildet der Film einen Genuß ganz besonderer Art, da die Handlung vor und hinter den Kulissen eines der ersten Pariser Filmateliers zu Beginn des Jahrhunderts spielt Er wächst sich dadurch zu einer köstlichen Persiflage, der Kinderstube des Stummfilms aus. Mit anderen Worten: Rene Clair "nimmt die Ironie zu Hilfe, er zeigt, wie damals gedreht wurde, und gibt damit - ein einmaliger Kunstkniff - den ganzen Filmbetrieb der absoluten, wenn auch versöhnenden Lächerlichkeit preis. Eine ungemein heilsame und schon seit langem fällige Dusche" (Schnurre), die mit Käutners "Film ohne Titel" (vgl. (
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