Gila von Weitershausen
deutsche SchauspielerinGeburtstag: | 21. März 1944 Trebnitz/Niederschlesien |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 21. März 1944 Trebnitz/Niederschlesien |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 06/2019 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 40/2023
Gila (eigtl. Gisela) Freiin von Weitershausen wurde am 21. März 1944 im niederschlesischen Trebnitz im heutigen Polen geboren. Sie entstammt einer Familie aus rheinischem Uradel. Zu ihren Vorfahren zählt Reichskanzler Georg Graf von Hertling (1843-1919). W.s Vater war Oberst im Generalstab und später bei der Bundesvermögensverwaltung in Pullach; die Mutter, Ingeborg-Lilly von der Groeben, kommt aus alter preußischer Adelsfamilie. Zu Kriegsende kam die Familie aus Schlesien über Kassel nach Haimhausen bei Dachau, wo W. und ihre fünf Geschwister als Flüchtlingskinder eine nicht gerade einfache Kindheit erlebten.
W. besuchte in München die Waldorfschule und nahm dann Unterricht an der Neuen Münchner Schauspielschule. 1976 absolvierte sie eine Filmschule in Los Angeles, USA.
Anfänge und rascher DurchbruchW. spielte zunächst Theater in der Provinz und übernahm kleine Fernsehrollen, ehe Rob Houwer sie für seinen Film "24 Bilder" (1965) entdeckte. Aufsehen erregte sie 1968 in der Titelrolle von Marran Gosovs für damalige Verhältnisse freizügigen Komödie "Engelchen - oder ...