Claude Sautet
französischer Filmregisseur und DrehbuchautorGeburtstag: | 23. Februar 1924 Montrouge/Hauts-de-Seine |
Todestag: | 22. Juli 2000 Paris |
Nation: | Frankreich |
Geburtstag: | 23. Februar 1924 Montrouge/Hauts-de-Seine |
Todestag: | 22. Juli 2000 Paris |
Nation: | Frankreich |
Internationales Biographisches Archiv 51/2000 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 30/2022
Claude Sautet wurde in Montrouge/Hauts-de-Seine, einem Vorort von Paris, als Sohn eines Industriellen geboren.
Er besuchte das Collège Saint-Euverte in Orléans sowie das Lycée de Coutances und studierte dann Bildhauerei an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs, einer Hochschule für angewandte Kunst. Während des Krieges leitete S. eine Resozialisierungseinrichtung für straffällig gewordene Jugendliche. 1946-1948 absolvierte er die Pariser Filmhochschule IDHEC (Institut des hautes études cinématographiques).
Neben seiner Ausbildung am IDHEC arbeitete S. 1947-1949 als Musikkritiker für die Zeitschrift "Combat" und die kommunistische "L'Humanité". Er galt als Einzelgänger, verdiente sich sein Geld auch als Techniker. Als Regieassistent im Genre-Kino (u. a. bei Georges Franju) arbeitete S. an den Filmen "Les hommes ne pensent qu'à ça"(1953), "Le fils de Caroline chérie" (1954), "La bande à Papa" (1955), "Les truands", "Fernand le Cowboy", "Action immédiate" (1956), "Ce joli monde", ...