Sergio Leone war der Sohn eines italienischen Stummfilmregisseurs, der unter dem Künstlernamen Roberto Roberti zeitweise sehr bekannt war und zu den Pionieren des italienischen Films gerechnet wird. Die Mutter war Schauspielerin.

Ausbildung

Die Arbeit der Eltern führte ihn schon als Sechzehnjährigen ins Filmstudio. Später arbeitete er neben einem Jurastudium an Drehbüchern mit, bevor er sich schließlich ganz dem Film verschrieb.

Wirken

Lange Jahre wirkte L. als Regieassistent bei rd. 60 Filmen mit. U.a. assistierte er bei Vittorio De Sicas berühmtem Film "Fahrraddiebe" von 1948, aber auch bei verschiedenen Hollywoodfilmen, die in den billigeren italienischen Cinecitta-Studios gedreht wurden. Erwähnt seien LeRoys "Quo vadis?" (51), Fred Zinnemanns "The Nun's Story" (59; Geschichte einer Nonne), William Wylers "Ben Hur" (59) und Robert Aldrichs "Sodom und Gomorrah" (61). Bei dem letzteren Streifen war er Leiter des zweiten Produktionsstabes. Zunehmend begehrter Regieassistent war er auch bei italienischen Filmregisseuren wie Soldati, Camerini und Comencini.

Werke

Filme in eigener Regie: Seine erste ...

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