Albert Leicht, kath., wurde am 1. März 1922 als Sohn eines Maurers und späteren Kleinbauern in Hagenbach in der Pfalz geboren. Als Zehnjähriger kam er als Internatsschüler in das katholische Studentenheim St. Joseph in Speyer. Er besuchte das Humanistische Gymnasium Speyer, wo der spätere Münchner Kardinal Wendel sein Religionslehrer war. 1940 meldete sich L. freiwillig zur Wehrmacht. Er kam zur Luftwaffe und war zuletzt Leutnant bei den Fallschirmtruppen. Er wurde mit dem EK I ausgezeichnet und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft.

Nach der Entlassung studierte L. von 1946-49 Rechtswissenschaften an der Universität Mainz. Er bestand 1949 das erste juristische Staatsexamen, war dann Gerichtsreferendar und legte 1953 die Assessorprüfung am Oberlandesgericht Neustadt an der Weinstraße ab. Anschließend war L. Richter am Sozialgericht in Speyer.

1955 wurde L. Referent im Ministerium für Unterricht und Kultus in Rheinland-Pfalz. 1957 war er vorübergehend am Landratsamt in Bergzabern tätig. L. ist Regierungsdirektor a.D.

L. war 1946 in seinem Heimatort Hagenbach Gründungsmitglied der CDU, wurde 1952 CDU-Vorstandsmitglied im Kreis Germersheim. 1954 Kreisvorsitzender in Germersheim ...

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