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Ladislao Vajda

ungarischer Filmregisseur
Geburtstag: 18. August 1906 Budapest
Todestag: 25. März 1965 Barcelona (Spanien)
Nation: Ungarn

Internationales Biographisches Archiv 38/1965 vom 13. September 1965


Blick in die Presse

Wirken

Ladislao (Lászlo) Vajda wurde am 18. Aug. 1906 in Budapest als Sohn des Film-Autors Vajda senior geboren. V. jun. kam ebenfalls als Drehbuchautor zum Film. Seit den 40er Jahren lebte er in Spanien.

V. trat ab 1935 als begabter Filmregisseur auf. Erste Streifen waren "Hallo Budapest" (35), "Dismissed from school" (37), "Giuliano de Medici" (40), "Dolce lunas de miel" (spanisch, 43), "El testamento del virrey" (44) und "Carne de horca" (53). Sehr bekannt wurde er in Deutschland durch den spanischen Film "Das Geheimnis des Marcelino" (Marcelino, pan y vino), der das poetische Märchen von einem Kind erzählt, für das ein Kruzifix Leben gewinnt. Sein anderer Märchenfilm für Erwachsene, "Der Hund, der Herr Bozzi hieß" (mit Peter Ustinov), erhielt 1959 den Preis der deutschen Filmkritik. Als bestes deutsches Filmlustspiel des Jahres wurde U.s Film "Ein Mann geht durch die Wand" (mit Heinz Rühmann) 1960 mit dem Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet. Von V. stammen ...


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