Francesco Roberti
KurienkardinalGeburtstag: | 7. Juli 1889 Pergola |
Todestag: | 16. Juli 1977 Rom |
Nation: | Italien |
Geburtstag: | 7. Juli 1889 Pergola |
Todestag: | 16. Juli 1977 Rom |
Nation: | Italien |
Internationales Biographisches Archiv 41/1977 vom
Francesco Roberti wurde am 7. Juli 1889 in Pergola (Pesaro) geboren. Er besuchte die Volksschule in Pergola und trat dann als Alumne in das Collegio San Filippo, das Diözesanseminar, ein. Ein Stipendium des Kardinals Placido Zurla ermöglichte dem 12jährigen den Eintritt in das päpstliche Seminar in Rom, wo er zuerst seine Gymnasialausbildung beendete und anschließend Pädagogik, Philosophie, Theologie und Jura studierte. Am 3. August 1913 wurde er zum Priester geweiht. Seine Studien schloß er in sämtlichen Disziplinen (die Rechte studierte er an der Universität Rom) mit Auszeichnung ab.
1914 wurde R. Vizerektor, 1915 Prorektor und 1916 Rektor des "kleinen päpstlichen Seminars" in Rom (Pontificio Seminario Romano Minore), ein Amt, das er bis 1929 innehatte.
1917 wurde er von Papst Benedikt XV. zum Päpstlichen Geheimsekretär und im März 1922 von Papst Pius XI. zum päpstlichen Hausprälaten ernannt. 1918 übernahm er eine Professur für kanonisches Recht an der Apollinare-Universität, wo er bis 1938 lehrte. 1937-1943 war er Dekan des "Pontificium Institutum Utriusque Iuris" und organisierte 1937 einen internationalen ...