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Jurij P. Kasakow

sowjetischer Schriftsteller
Geburtstag: 8. August 1927 Moskau
Todestag: 29. November 1982 Moskau
Nation: Sowjetunion

Internationales Biographisches Archiv 18/1983 vom 25. April 1983


Blick in die Presse

Wirken

Jurij Pawlowitsch Kasakow (auch: Kazakov) entstammte einer Arbeiterfamilie. Seine Jugend war von den Ereignissen des Zweiten Weltkrieges überschattet. Er war zunächst als Musiker tätig, begann dann aber nach dem Krieg zu schreiben und konnte schon früh einen Einakter veröffentlichen: "Die neue Drehbank". Er war Teil eines dramatischen Sammelwerks, das 1952 herauskam. 1956 trat er in das Gorkij-Literaturinstitut in Moskau ein und arbeitete an dessen Publikationsorgan "Jugend-Zeitung" mit. In diesem Blatt wurde auch seine erste Novelle "Rauch" veröffentlicht, in der er nach dem Sinn des Lebens sucht. Das Journal wurde Zielscheibe heftiger Kritik, wobei man sich besonders auf K.s Arbeit bezog. Trotzdem konnte er bereits als Student in namhaften literarischen Zeitschriften wie "Molodaja gwardija", "Oktjabr", "Snamja" und "Moskwa" weitere Arbeiten veröffentlichen, darunter "Strannik" (Der Wallfahrer). 1957 erschienen die Erzählungen "Blau und Grün", "Nikishkin's Geheimnisse", "Arturus, ein Jagdhund" und schließlich "Nacht ...


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