Anton Schnack
deutscher SchriftstellerGeburtstag: | 21. Juli 1892 Rieneck/Unterfranken |
Todestag: | 26. September 1973 Kahl am Main |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 21. Juli 1892 Rieneck/Unterfranken |
Todestag: | 26. September 1973 Kahl am Main |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 05/1974 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 40/2003
Anton Schnack, kath., wurde am 21. Juli 1892 in Rieneck in Unterfranken geboren und ist ein Bruder des Schriftstellers Friedrich Sch. Er besuchte ein humanistisches Gymnasium und studierte einige Semester Philosophie an der Universität München. Danach wandte sich Sch. dem Journalismus zu. Er wurde 1911 Redakteur in Emmerich, 1912 in Halberstadt, 1914 in Bozen (Südtirol), 1918-20 dann in Darmstadt an der Darmstädter Zeitung als Feuilletonredakteur sowie als Schauspiel- und Musikkritiker. Als Feuilletonchef und Schauspielkritiker arbeitete er dann von 1920-1925 und wieder von 1927-29 bei der Neuen Badischen Landeszeitung in Mannheim. 1942-43 ist er Redakteur im Societätsverlag in Frankfurt/Main gewesen. Große Reisen führten ihn durch die halbe Welt. Sch. nahm an beiden Kriegen teil (1916-1918, 1944-1945) und kehrte 1945 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft nach Kahl am Main in Unterfranken zurück, wo er bis zu seinem Tode am 26. September 1973 lebte.
Sch. begann mit expressionistischer Lyrik: "Strophen der Gier" (19), "Die tausend Gelächter" (19), ...