Volkmar Hopf
deutscher Verwaltungsbeamter; fr. BundesrechnungshofpräsidentGeburtstag: | 11. Mai 1906 Allenstein |
Todestag: | 22. März 1997 Wiesbaden |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 11. Mai 1906 Allenstein |
Todestag: | 22. März 1997 Wiesbaden |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 23/1997 vom
Volkmar Hopf, ev., war Sohn eines Augenarztes und wuchs in Allenstein/Ostpreußen (heute polnisch) auf. Seine Vorfahren stammten aus der Rhön.
Er legte das Abitur an einem humanistischen Gymnasium ab und studierte dann Rechtswissenschaften. Die beiden juristischen Staatsexamen bestand er 1927 bzw. 1930 in Königsberg/Preußen.
H. begann seine berufliche Laufbahn im Justizdienst und arbeitete dann im Landesarbeitsamt in Königsberg. Hier sammelte er seine ersten Erfahrungen für seine spätere Tätigkeit als Landrat bzw. Oberlandrat von Franzenburg-Barth in Pommern im Regierungsbezirk Stettin. Er war damals auch Beigeordneter im deutschen Städtetag.
Von 1940 bis 1945 nahm H. als Flugzeugführer, Fluglehrer und Staffelkapitän am Zweiten Weltkrieg teil. Nach Kriegsende baute sich H. im Westen eine neue Existenz als Verbandssyndikus in Wiesbaden (Düngemittelindustrie) sowie als Verwaltungsrechtsrat und Rechtsanwalt auf. 1951 wurde er ins Bundesinnenministerium berufen. 1955 erfolgte seine Versetzung in die Finanz- und Haushaltsabteilung des Verteidigungsministeriums, deren Leiter er alsbald wurde. H. verwaltete jahrelang als Ministerialdirektor den stetig steigenden Milliarden-Jahreshaushalt der Bundeswehr. 1959 stieg er ...