Arthur Tix
IndustriellerGeburtstag: | 16. Dezember 1897 Darmstadt |
Todestag: | 7. Februar 1971 Mainz |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 16. Dezember 1897 Darmstadt |
Todestag: | 7. Februar 1971 Mainz |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 12/1957 vom
Arthur Tix wurde am 16. Dez. 1897 in Darmstadt geboren. Als junger Artillerieoffizier nahm er am 1. Weltkrieg teil. Anschliessend widmete er sich bis zum jahre 1922 dem Maschinenbaustudium an der TH seiner Vaterstadt, wo er auch seine Diplomprüfung ablegte.
Mit 25 Jahren begann T. als Betriebsingenieur und Walzwerker bei der Gußstahlfabrik des Bochumer Vereins, erhielt in den dreissiger Jahren die Leitung der Stahlverfeinerung und schliesslich der gesamten Warmbetriebe des Bochumer Vereins. Seine Tätigkeit beim Bochumer Verein wurde nur unterbrochen durch eine 3jährige Wirksamkeit als Vorstandsvorsitzender bei HANOMAG. Ebenso lang war er als technischer Vorstand bei der Stahlwerk Osnabrück A.G. tätig. Das Walzwerk Höntrop entstammt im Wesentlichen seiner Initiative. Während des 2. Weltkrieges war T. vorübergehend Leiter des Hauptausschusses Waffen im Rüstungsministerium Speer.
International hat sich T. einen Namen als Initiator des Vakuumgiessverfahrens gemacht, das wesentlich zur Entwicklung des Großmaschinen- und Groß-Elektromaschinenbaus beigetragen hat. Neuerdings hat auch das auf Betreiben von T. entwickelte neue elektrische Widerstandserhitzungsverfahren internationale Bedeutung erlangt.
Ausser seiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied und technischer Direktor ...