Hussein Ala wurde im Dezember 1884 (nach anderen Angaben 1882) in Teheran als Sohn des Prinzen Mohammed Ali Khan geboren. Er war in England Zögling der Westminster School und studierte Rechtswissenschaften an der Universität London. In London wurde er auch am Inner Temple als Anwalt bei Gericht zugelassen.

Danach trat er in den Diplomatischen Dienst seines Landes und begann seine Laufbahn 1900 als Attaché der Persischen Gesandtschaft in London. Er gehörte später den persischen Vertretungen in Madrid, Washington, Paris und Genf an. Von 1906-1917 war er im Außenministerium, 1918 im Ministerium für Handel und Ackerbau tätig. Im Jahre 1919 nahm er als Vertreter Irans an der Pariser Friedenskonferenz teil. Auch vertrat er Iran auf verschiededen internationalen Konferenzen dieser Jahre. 1924 wurde er in das Parlament gewählt, in dem er bis 1927 Teheran vertrat. Von 1927 - 1932 war er Delegierter im Völkerbundsrat in Genf.

Anschließend leitete er die Iranische Nationalbank (1933-1934) in Teheran, war von 1934-1936 Gesandter in Großbritannien und weiterhin Präsident des Staatsrates für Kontrolle der Industriegesellschaften ...

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