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Manuel de Falla

Manuel de Falla

spanischer Komponist
Geburtstag: 23. November 1876 Cadiz
Todestag: 14. November 1946 Alta Gracia (Argentinien)
Nation: Spanien

Internationales Biographisches Archiv 24/1947 vom 2. Juni 1947


Blick in die Presse

Wirken

Manuel de Falla wurde am 23. November 1876 in Cadiz geboren. Er war u.a. Schüler von F. Pedrell in Madrid, bei dem er die Vielfalt der spanischen Musiktradition lernte. Entscheidend für seine künstlerische Entwicklung waren die Jahre von 1907 bis 1914, die er in Paris verbrachte. Dort war er mit Debussy, Ravel und Dukas befreundet. Vor allem Debussy übte einen tiefgehenden Einfluß auf ihn aus hinsichtlich der Harmonie und Orchestrierung. Von 1914 an lebte de F. in Granada. Einige Jahre vor dem zweiten Weltkrieg verließ er Spanien und ging nach Argentinien. Dort lebte er in Einsamkeit in dem kleinen Dorfe Alta Gracia und starb dort im November 1946.

De Fallas Musik wurzelt im spanischen Volkstum. Er nimmt als Komponist in Spanien eine ähnliche Stellung ein wie Bartok in Ungarn. Noch nicht den eigentlichen Falla-Charakter hat seine größte und bekannteste Oper "La vida breve", mit der er 1913 den ersten großen Erfolg errang. Seine Ballettmusiken zu Diaghilews "Liebeszauber" (1915) und "...


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