Conrad Gröber
deutscher katholischer Theologe; Erzbischof von Freiburg/Br. (1932-1948)Geburtstag: | 1. April 1872 Meßkirch/Baden |
Todestag: | 14. Februar 1948 Freiburg/Br. |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 1. April 1872 Meßkirch/Baden |
Todestag: | 14. Februar 1948 Freiburg/Br. |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 11/1948 vom
Conrad Gröber wurde am 1. April 1872 in Meßkirch in Baden geboren. Seine theologischen Studien an der Universität Freiburg beendete er in Rom als Zögling des Germanicums an der Gregoriana. Im Jahre 1897 wurde er zum Priester geweiht. 1922 kam G. als Pfarrer an das Münster von Konstanz und hat sich hier einen bleibenden Namen gemacht durch seine Bemühungen, die Restaurierung des Münsters durchzusetzen. Um dieser seiner Verdienste willen wurde er im Jahre 1923 zum päpstlichen Kammerherrn ernannt. Die Konstanzer Geschichte und Kunst haben G. vielfach zu schriftstellerischer Tätigkeit angeregt. Bereits 1904 gab er heraus: "Geschichte des Jesuitenkollegs und Gymnasiums in Konstanz". Durch sein Werk "Das Münster in Konstanz" (1913) erweckte er in Deutschland allgemeines Interesse für dieses altehrwürdige Bauwerk; 1916 folgte sodann "Geschichte der Reformation in Konstanz". Von seinen weiteren Werken seien an dieser Stelle noch genannt: "Das deutsche Wesen im Spiegel der Kunst" (1917), "Reichenauer Kunst" (1922) sowie ...