Sönke Sönksen zählte in den 1970er Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Springreitern. Nach dem EM-Titel mit der Mannschaft 1975 wurden die Olympischen Spiele in Montreal zum Karrierehöhepunkt für den gebürtigen Holsteiner, der sich damals aber bereits in Westfalen niedergelassen hatte. Nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft 1978 nahm er im gleichen Jahr in Aachen auch noch an einer WM teil. Danach widmete er sich immer mehr seiner Tätigkeit als Ausbilder und arbeitete viele Jahre für das Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) in Warendorf, wobei er deutsche Nationenpreis-Mannschaften mehr als 50-mal als Equipenchef begleitete.
Laufbahn
Mit dem Reiten begann Sönke Sönksen bereits in seiner Kindheit, hatten seine Eltern doch in Meldorf im Kreis Dithmarschen einen mittelgroßen landwirtschaftlichen Betrieb, auf dem es auch mehrere Pferde gab. Zum Reiten blieb allerdings immer nur abends Zeit, denn tagsüber hatte der Hof natürlich Vorrang. Was zunächst eher aus Spaß begonnen hatte, endete schließlich in regelmäßigem Training, wobei ihm eine wahre Koryphäe als Trainer zur ...