Heinz Pollay
deutscher DressurreiterGeburtstag: | 4. Februar 1908 Köslin/Pommern |
Todestag: | 14. März 1979 München |
Klassifikation: | Dressurreiten |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | zweifacher Olympiasieger 1936 in der Dressur. |
Geburtstag: | 4. Februar 1908 Köslin/Pommern |
Todestag: | 14. März 1979 München |
Klassifikation: | Dressurreiten |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | zweifacher Olympiasieger 1936 in der Dressur. |
Internationales Sportarchiv 32/1979 vom
Am 21. März 1979 wurde Heinz Pollay in Hannover beigesetzt - plötzlich und unerwartet war er eine Woche zuvor in München gestorben. "Alle, die ihn kannten, werden sich seines aufrechten Wesens und seiner heiteren Gelassenheit stets in Dankbarkeit erinnern", schrieb die Max-Planck-Gesellschaft in einem Nachruf. Bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1973 war Heinz Pollay Leiter der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit in der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften gewesen. 1947 hatte der Oberst a.D. hier einen Neuanfang gefunden. Vor dem 2. Weltkrieg war er aktiver Offizier, anfänglich bei der Landespolizei, seit 1935 bei der Wehrmacht, wo er schnell Karriere machte (bevorzugte Beförderungen, nicht zuletzt dank seiner großen Erfolge als Dressurreiter).
Nach den Olympischen Spielen 1952 nahm er Abschied vom aktiven Wettkampfsport, um sich umso intensiver den Aufgaben eines Dressurrichters und Funktionärs zu widmen. Guten Richterleistungen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen folgten Berufungen ins Ausland. Pollay wurde zum Offiziellen Internationalen Dressurrichter durch die FEI gewählt. 1972 sprach er bei der Eröffnung der Olympischen Spiele ...