Herbert Höfl
deutscher Eisschnellläufer und EisschnelllauftrainerGeburtstag: | 1. März 1941 |
Klassifikation: | Eisschnelllauf |
Nation: | Deutschland |
Geburtstag: | 1. März 1941 |
Klassifikation: | Eisschnelllauf |
Nation: | Deutschland |
Internationales Sportarchiv 10/1972 vom
Herbert Höfl begann 1961 mit dem Eisschnellauf. Bei den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck wurde er 24. über 500 Meter in 42,3 Sekunden und 26. über 1500 in 2:16,8 Minuten. Den elften Platz auf der 500-Meter-Strecke erreichte er vier Jahre später bei den Olympischen Winterspielen in Grenoble, wobei er auf 41,0 Sekunden kam, übrigens im gleichen Wettbewerb, in dem sein Inzeller Vereinskamerad Erhard Keller die Goldmedaille holte. Höfl, der 1967 sein Staatsexamen als Sportlehrer in München-Grünwald bestanden hat, begann eigentlich als Bademeister in Inzell. 1968, nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn, wurde er Assistent des norwegischen Trainers Thormod Moum, der damals die Eisschnelläufer der Bundesrepublik trainierte. Höfl sagt über ihn: "Thormod Moum war ein guter Organisator, aber schlechter Technik-Trainer. Wenn ich damals schon gewusst hätte, was ich heute weiss, wäre ich selber viel besser gewesen." Höfl löste dann Moum als Bundestrainer ab. Seit den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo gilt er als einer der erfolgreichsten Eisschnellauftrainer. Seine Bilanz von Sapporo ist imponierend: zwei Goldmedaillen durch Monika Pflug und Erhard Keller, ein fünfter Platz von ...