Der gebürtige Kieler Rune Dahmke stieg Mitte der 2010er Jahre im Trikot des THW Kiel und der deutschen Nationalmannschaft innerhalb kurzer Zeit zu einem herausragenden Linksaußen auf. 2016 zählte er beim Gewinn des Europameistertitels in Polen zu den besten Spielern des Turniers. Doch Dahmke, seinerzeit in seiner Heimatstadt von den Medien "fast wie ein Messias gefeiert" (HANDBALL INSIDE, 6/2015) und von THW-TrainerFilip Jícha zum "emotional Leader" erhoben (vgl. handball-world.news, 1.1.2023), konnte in der Folge den hohen Erwartungen von außen sowie seinen eigenen Ansprüchen nicht genügen. Beim THW Kiel lief ihm ab 2018 Neuzugang Magnus Landin den Rang als Nummer eins auf der Linksaußenposition ab, bei der Nationalmannschaft wurde er, nachdem er bei der WM 2017 nach der Vorrunde aussortiert worden war, nach seiner EM-Teilnahme 2018 drei Jahre lang nicht mehr berücksichtigt. Mit den Kieler "Zebras" war Dahmke aber weiterhin erfolgreich und holte neben den deutschen Meistertiteln ...