Nach Ansicht derFrankfurter Rundschau ist Jörn-Uwe Lommel, der im Sommer 2005 den Berliner Zweitligisten Reinickendorfer Füchse als Trainer übernahm und zwei Jahre später in die Bundesliga führte, "ein akribischer Arbeiter", der Unzuverlässigkeit hasst und Nachlässigkeiten verabscheut (10.1.2007). Lommel hat als Bundesligaspieler in den achtziger Jahren und danach als Trainer im In- und Ausland "Spuren hinterlassen" (Handball Magazin, 8/2003). Vor allem im Trainerjob wechselten sich Hochs und Tiefs ab. Zweimal führte er den TV Niederwürzbach zur Vizemeisterschaft, 1995 gewann er den City-Cup. Die folgenden Engagements in Deutschland und der Schweiz aber endeten immer vorzeitig, obwohl er auch Erfolge zu verzeichnen hatte. Nach dem Abstieg mit TuS N-Lübbecke 2003 schrieb das Handball Magazin: "Lommel drohte, aus dem Trainerkarussell herausgeschleudert zu werden." Die Übernahme der ägyptischen Nationalmannschaft, der Sieg bei der Afrika-Meisterschaft 2003 und die damit verbundene Olympia-Qualifikation sorgten dafür, dass Jörn-Uwe Lommel auch nach seiner ...