Joelle Franzmann zählt spätestens seit der Saison 2003 zur absoluten Weltspitze der Triathletinnen auf der Olympischen Distanz. Bei der Weltmeisterschaft in Queenstown, Neuseeland, wurde sie 2003 Fünfte und damit beste Europäerin. Mit dieser Platzierung sicherte sie sich ihr Ticket für ihren zweiten Olympiastart, nachdem sie im Jahr 2000 in Sydney bei der olympischen Triathlon-Premiere „nur“ als 21. ins Ziel gekommen war. Bei der WM 2004 in Funchal/Madeira bestätigte sie als Vierte ihre Zugehörigkeit zur Weltklasse, bei den Spielen von Athen enttäuschte sie jedoch und landete lediglich auf dem 16. Rang. Das erfolgreichste Jahr der zweifachen deutschen Meisterin (2000 und 2005) war eindeutig 2006. Die gebürtige Hessin gewann im ungarischen Tiszaujvaros ihren ersten Weltcup, konnte die Saison als Zweite im Gesamt-Weltcup abschließen und landete bei der WM auf Platz sieben.
Laufbahn
Joelle Franzmann stammt aus einer sportbegeisterten Familie. Ihre Eltern haben sie von Anfang an gefördert. Schon als Kind war ...