Sophie von Saldern gehört zu den wenigen deutschen Basketballspielerinnen, die es schafften, im Ausland ihr sportliches Können unter Beweis zu stellen und dort ihr Geld zu verdienen. Der Wechsel der meistens auf der Position der Power Forward agierenden Linkshänderin nach Italien im Sommer 2002 zu Delta Basket 92 Alessandria erfolgte allerdings erst auf Grund des Konkurses ihres Heimatklubs, des Serienmeisters Wuppertal Wings. Mit diesem hatte sie von 1998 bis 2002 die nationale Basketballszene nach Belieben beherrscht.
Laufbahn
Sophie von Saldern begann in ihrer Heimatstadt bei BG 74 Göttingen mit dem Basketballspiel. Bereits mit den Göttinger Jugendmannschaften war sie sehr erfolgreich und wurde zweimal deutsche Meisterin in der B-Jugend (1989, 1990) sowie einmal deutsche A-Jugend-Meisterin (1991). Auch auf nationaler Ebene wurde man durch diese Erfolge auf sie aufmerksam und lud sie ins Nationalteam ein. Mit den Kadettinnen (Altersklasse bis 16 Jahre) belegte sie bei der EM 1989 in Rumänien den sechsten Rang. Ihr erstes A-Länderspiel ...