Eike Bram
deutsche HandballspielerinGeburtstag: | 20. März 1965 Bremerhaven |
Klassifikation: | Handball |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | 74 A-Länderspiele 3x DHB-Pokalsiegerin Olympiateilnehmerin 1984, 1992 |
Geburtstag: | 20. März 1965 Bremerhaven |
Klassifikation: | Handball |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Erfolge/Funktion: | 74 A-Länderspiele 3x DHB-Pokalsiegerin Olympiateilnehmerin 1984, 1992 |
Internationales Sportarchiv 42/1993 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 13/2014
Eike Bram stand in der Nationalmannschaft (und teilweise auch im Verein) lange im Schatten der Weltklassetorhüterin Astrid Seiffert. Erst nach dem internationalen Rücktritt der langjährigen DHB-Keeperin rückte Eike Bram stärker ins Blickfeld, sah sich dann jedoch der starken Konkurrenz der ehemaligen DDR-Torhüterinnen Sabine Adamik und Andrea Stolletz konfrontiert. Nach dem Rücktritt der Leipzigerin Stolletz konkurriert die für den Bundesligisten BVB Dortmund spielende Norddeutsche vor der A-WM 1993 in Norwegen mit Adamik um die Stammposition, wobei den beiden Routiniers in der jungen Michaela Schanze bereits eine neue Rivalin erwachsen ist.
Eike Bram ist eine reaktionsschnelle Torhüterin, die dank ihrer großen Erfahrung Sicherheit und Ruhe ausstrahlt. Sie verfügt über gute Reflexe, ein gutes Stellungsspiel und beweist auch in heiklen Situationen Nervenstärke. Zudem ist sie in der Lage, Tempogegenstöße schnell einzuleiten. Zur ganz großen Torhüterin internationalen Formats fehlte es ihr in ihrer Karriere allerdings oft an Konstanz.
Eike Bram absolvierte nach dem Realschulabschluß die zweijährige höhere Handelsschule und danach ...