Im Kunstradsport hat der Name Maute einen besonders guten Klang. Manfred Maute brachte es Ende der Sechzigerjahre zum Weltmeister, in den Achtziger- und Neunzigerjahren folgte ihm sein Sohn Dieter nach. Dieser errang bis 1995 fünf Weltmeistertitel, ehe sich der Athlet vom RSV Tailfingen im Oktober 1996 vom Wettkampfsport verabschiedete. Dieter Maute blieb diesem reizvollen Sport aber weiter verbunden, erwählte ein Thema daraus für seine Diplom-Arbeit als Sportwissenschaftler und folgte Anfang 2003 seinem Vater in der Funktion als württembergischer Landestrainer nach. Kurz darauf ernannte ihn der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) auch zum Bundestrainer. Dieter Maute, der seine Rolle früher als "Entwicklungshelfer" im Ausland gesehen hatte, ist nach den Worten von BDR-Vize Harry Bodmer "der optimale Mann für diesen Posten" (http://lbs-cup-Radsport.de), weil er "neben seinem technischen Vermögen" ein "pädagogisches Können" mitbringt. Das habe er, so Bodmer, "durch die professionelle und erfolgreiche Nachwuchsarbeit im württembergischen Verband" belegt.
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