Dirk Aschmoneit
deutscher TriathletGeburtstag: | 2. März 1962 |
Klassifikation: | Triathlon |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | Deutscher Meister 1986 Siebter Ironman 1988 Sieger Ironman Neuseeland 1991 |
Geburtstag: | 2. März 1962 |
Klassifikation: | Triathlon |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | Deutscher Meister 1986 Siebter Ironman 1988 Sieger Ironman Neuseeland 1991 |
Internationales Sportarchiv 16/1993 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 22/2011
Dirk Aschmoneit war der erste Profi und erste Topstar der deutschen Triathleten, sein Name hierzulande "untrennbar mit dem Boom des Extrem-Sportes verbunden" (Süddeutsche Zeitung). Trotz erheblich gewachsener Konkurrenz durch nachrückende Athleten zählt Aschmoneit zusammen mit Michael Dittrich und Jürgen Zäck noch immer zu den nationalen Aushängeschildern seiner Disziplin. Mit seinem siebten Platz beim Ironman 1988 in Hawaii erkämpfte sich Aschmoneit, im Ausland schon mal "German Rambo" genannt, einen Platz in der absoluten Weltspitze, den er in der Folgezeit, wenn überhaupt, allerdings nur mühsam behaupten konnte.
Der stets publicity-freudige Aschmoneit galt lange Zeit als Star mit Allüren und war bei seinen Kollegen nicht sonderlich beliebt. Sprüche wie "Ich bin der stärkste Überlebende" drängten ihn auch innerhalb des Verbandes in eine Außenseiterrolle. Doch den selbstbewußten Blondschopf störte dies kaum, weil er sich seiner sportlichen Ausnahmestellung bewußt war. Erst nachdem insbesondere Jürgen Zäck (beide lieferten sich jahrelang mehr über die Medien, denn im Wettkampf ...