Obwohl er aus einem Land kam, das international im Handball bestenfalls zweitklassig ist, konnte sich der Finne Mikael Källman in der Handball-Bundesliga schnell durchsetzen. Der wurfgewaltige Spieler spielte zwischen 1987 und 1996 für die SG Wallau-Massenheim, zeigte keinerlei Anpassungsprobleme und steigerte sich rasch zu einem Leistungsträger. "Als Kapitän und Spielmacher" hat er "in Wallau die erfolgreichste Phase der Vereinsgeschichte entscheidend mitgeprägt", würdigte die Handballwoche (27.4.2004) den Mann aus dem Land der Tausend Seen. 1992 und 1993 gewann die SG Wallau-Massenheim die deutsche Meisterschaft, 1992 den IHF Cup und Supercup, 1993 und 1994 den DHB-Pokal. 1992 wurde der 1,87 m große und 91 kg schwere "Brecher-Typ" (FR, 11.1.1988) zum "Handballer des Jahres" in Deutschland gewählt. Nach neun Jahren bei Wallau ging der Finne 1996 in seine Heimat, kehrte aber 1998 nochmals für zwei Jahre in die Bundesliga zurück (TUSEM Essen). Seit dem Jahr 2000 führte er ...