Heidi-Elke Gaugel
deutsche Leichtathletin (Sprint)Geburtstag: | 11. Juli 1959 Schönaich |
Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | Olympiadritte 1984 über 4 x 400 m mehrf. Dt. Meisterin |
Geburtstag: | 11. Juli 1959 Schönaich |
Klassifikation: | Lauf (Leichtathletik) |
Nation: | Deutschland |
Erfolge/Funktion: | Olympiadritte 1984 über 4 x 400 m mehrf. Dt. Meisterin |
Internationales Sportarchiv 13/1986 vom
Heidi-Elke (n.a.A. Heide-Elke) Gaugel ist die derzeit erfolgreichste und beständigste deutsche Sprinterin. Im Vorfeld der Olympischen Spiele in Los Angeles wurde die Böblingerin von einem Fernsehkommentator treffend als "einziger Lichtblick in der ansonsten düsteren Sprinterinnenszene" bezeichnet. Als Joker in der 4 x 400-m-Staffel des DLV erfüllte G. dann auch die in sie gesetzten Erwartungen, obwohl sie für die "Langstreckenstaffel" eigentlich gar nicht eingeplant gewesen war.
H.-E.G. ist ausgebildete Stenokontoristin und arbeitet im Bankfach. Ihre sportlichen Ambitionen werden von ihrem Arbeitgeber, einem Kredit-Institut in Böblingen, voll unterstützt. "Wenn ich möchte, kann ich halbtags arbeiten, bei vollem Lohnausgleich." Als Hobbys nennt die sympathische Böblingerin Musik, ihren Beruf und Pizza essen.
Heidi-Elke Gaugel startet für den VfL Sindelfingen. Ihr Trainer ist Werner Späth, der früher schon Elfgard Schittenhelm zur Meistersprinterin gemacht hatte. Ihren ersten sportlichen Erfolg feierte H.-E. G. 1977 mit der Jugendstaffel des VfL Sindelfingen, mit der sie einen noch heute gültigen Deutschen 4 x 100-m-Rekord erzielte. Damals war sie ...