Uwe Sauer, der in Heidelberg und im US-College-Team von Santa Clara zum hoffnungsvollen Basketball-Talent heranreifte, heimste in seiner bis 1997 währenden Bundesligakarriere mit seinen Klubs Saturn Köln, Steiner Bayreuth und ratiopharm Ulm mehrere Meistertitel und Pokalsiege ein. Zudem stand er in den bundesdeutschen Auswahlteams bei den Olympischen Spielen 1984 und der Heim-EM 1985, bei der Sauer & Co. Rang fünf belegten. Nach dem Ende seiner aktiven Spielerzeit schlug er dann nahtlos eine Trainerkarriere ein und coachte mehrere Erst- und Zweitligisten in Deutschland. Zu seinen größten Erfolgen an der Seitenlinie zählt der Bundesligaaufstieg mit dem SV Tübingen im Jahre 2003.
Laufbahn
Über einen Freund aus der Nachbarschaft, der den bis dahin begeisterten Fuß- und Handballer einmal zum Training der Minis des SSC Karlsruhe mitnahm, kam Uwe Sauer als Achtjähriger zum Basketball. Nachdem er zunächst in den Jugendmannschaften des SSC gespielt hatte, wechselte er 1978 zum Lokalrivalen EK Karlsruhe-Berhausen. Bereits mit 16 Jahren spielte ...