Am 5. Mai 2001 starb an den Folgen eines Gehirnschlages der frühere Eishockey-Bundestrainer Hans Rampf. Rampf, der während seiner Zeit als Aktiver als erster deutscher Spieler mehr als 100 Länderspiele bestritt, war "neben Xaver Unsinn, Gerhard Kießling und Jochen Ziesche eine der größten Trainerpersönlichkeiten" im deutschen Eishockey, wie die FAZ (8.5.2001) in ihrem Nachruf schrieb. Im Pressedienst des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) war die verdienstvolle Arbeit von Hans Rampf zu dessen 60. Geburtstag mit den Worten gewürdigt worden: "Ganze Generationen von Übungsleitern bis hin zu Bundesligatrainern erhielten von ihm das nötige Rüstzeug für ihre Arbeit in den Eishockeyvereinen" (eishockey-press, 7.2.1991).
Laufbahn
Hans Rampfs Liebe galt immer dem Eishockey. Als Ergänzung dieser Wintersportart aber startete er in den Sommermonaten für die Leichtathleten des TSV 1860 München. Dreimal holte sich der Sprinter und Weitspringer Hans Rampf mit den "Sechzigern" den deutschen Mannschaftsmeistertitel. Bei den deutschen ...