Christoph Dieckmann wurde am 22. Jan. 1956 als Sohn des Pfarrers Hans-Joachim Dieckmann und dessen Frau Anneliese, einer Lehrerin, in der damaligen DDR in Rathenow in Brandenburg geboren. Er wuchs in Dingelstedt am Huy und in Sangerhausen auf.

Ausbildung

D. wurde die Zulassung zum Abitur verweigert. Er absolvierte in Langenau in Sachsen eine Ausbildung zum Filmvorführer (1972-1974) und studierte 1975-1978 Theologie am Theologischen Seminar in Leipzig und 1978 bis 1981 am Evangelischen Sprachenkonvikt in Ost-Berlin (1. Ex. 1981, 2. Ex. 1984).

Wirken

D. arbeitete zunächst (1982/1983) als Vikar der ev. Studentengemeinde von Ost-Berlin und in Berlin-Buch und im Anschluss bis 1986 in der theologischen Studienabteilung des Bundes der evangelischen Kirchen in der DDR. Bis 1990 war er als kirchlicher Medienreferent beim Ökumenisch-Missionarischen Zentrum/Berliner Missionsgemeinschaft und als freiberuflicher Publizist tätig. Seine Reportagen über Rockmusik, Literatur und das Leben in der späten DDR erschienen in Kirchenzeitungen und in der DDR-Wochenzeitung "Sonntag" (seit 1990 "Freitag").

Journalist und "Ost-West-Übersetzer"Nach der politischen ...

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