Rudolf Lange
deutscher Offizier und Politiker (Hamburg); Landesvorsitzender der FDP (2001-2002); Senator für Bildung und Sport (2001-2003); FDPGeburtstag: | 17. September 1941 Hamburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 17. September 1941 Hamburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 30/2004 vom
Rudolf Lange wurde am 17. Sept. 1941 in Hamburg geboren. Sein Vater fiel während des Zweiten Weltkriegs 1944 in Frankreich. L. wuchs in Eimsbüttel und Reinbek auf.
Nach dem Abitur an der Sachsenwald-Oberschule in Reinbek (1962) begann L. eine militärische Laufbahn. Als Offiziersanwärter trat er in die Bundesmarine ein. U. a. wurde er auf der "Gorch Fock" zum Seeoffizier ausgebildet und war später Kommandant des Schnellbootes "Sperber". Nach einer Ausbildung in den Niederlanden fuhr er auf dem Zerstörer "Schleswig-Holstein". Von 1975 bis 1977 absolvierte er die Admiralsausbildung an der Führungsakademie in Hamburg.
Im Anschluss an diesen Lehrgang arbeitete L. für zwei Jahre im Computerzentrum der Marine in Wilhelmshaven, bevor er 1979 ins Verteidigungsministerium versetzt wurde. Dort fand er Zugang zur Außen- und Sicherheitspolitik. Zunächst diente L. dem für Militärpolitik zuständigen General Peter Tandecki, später trat er dem Planungsstab des Auswärtigen Amtes bei. Danach war er als ...