Robert Vogel
deutscher Unternehmer und Politiker (Hamburg); FDPGeburtstag: | 8. Juni 1919 Hamburg |
Todestag: | 18. September 2008 Hamburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 8. Juni 1919 Hamburg |
Todestag: | 18. September 2008 Hamburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 50/2000 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 39/2008
Robert Vogel wurde am 8. Juni 1919 in Hamburg geboren und ist Sohn eines Kaufmanns und einer Opernsängerin. Die Familie seines Vaters wurde Ende des 19. Jahrhunderts in der Immobilienbranche tätig.
Nach der mittleren Reife an einer Realschule und dem Abschluss der einjährigen Handelsschule machte V. in Hamburg eine Lehre als Haus- und Hypothekenmakler. Ab 1939 war er beim Reichsarbeitsdienst, leistete dann Kriegsdienst beim Heer (Unteroffizier) und geriet 1945 in Ostpreußen in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1949 heimkehrte.
Sein berufliches Wirken hatte V. noch vor dem Zweiten Weltkrieg, im April 1938, bei einer Grundstücksverwaltungsgesellschaft begonnen. 1949 wurde er als selbstständiger Unternehmer im Bereich Grundstückserschließung, Bebauung, Vermietung und Verwaltung tätig und avancierte zum größten privaten Immobilienbesitzer der Hansestadt. U. a. nennt er zahlreiche Vorzeigebauten wie die Bürohäuser an der Esplanade, das IBM-Haus, das Verwaltungsgebäude des SPIEGEL oder das Elysée-Hotel am Rothenbaum sein Eigen.
1963 Mitglied der FDP geworden, war ...