Klaus Piltz
deutscher IndustriemanagerGeburtstag: | 16. Oktober 1935 Stuttgart |
Todestag: | 12. April 1993 Tiroler Ötztal (Lawinenunglück) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 16. Oktober 1935 Stuttgart |
Todestag: | 12. April 1993 Tiroler Ötztal (Lawinenunglück) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 25/1993 vom
Klaus Piltz wurde in Stuttgart geboren.
Nach Abschluß der Schule studierte er von 1955 bis 1962 Wirtschaftswissenschaften in München, Paris und Köln. Er erwarb die akademischen Grade eines Diplomkaufmanns und eines Diplomvolkswirtes.
1961 wurde P. Mitarbeiter der Veba AG. 1972 erhielt er Generalvollmacht, 1975 übernahm er als Vorstandsmitglied die Verantwortung für Finanz-, Rechnungs- und Berichtswesen. Als "Finanzminister" der Veba hatte P. maßgeblichen Anteil an der Umstrukturierung des Konzerns unter der weitsichtigen Führung Rudolf v. Bennigsen-Foerders, zu dessen engsten und vertrautesten Mitarbeitern er bald gehörte, obwohl er als "Mann der leisen Töne" stets im Schatten des großen Konzernchefs blieb. Gleichwohl genoß P. breiten Respekt als Spezialist für Finanzen und Kapitalmarkt und galt seit langem als "rechte Hand" des Vorstandsvorsitzenden und als dessen "Thronfolger".
Nach dem unerwarteten Tod Rudolf v. Bennigsen-Foerders, der am 28. Okt. 1989 einer Lungenentzündung erlag, wurde P. wenige Tage später zu dessen Nachfolger als Vorstandsvorsitzender der Veba berufen. Neuer ...