Rudolf Rohlinger
deutscher Fernsehjournalist und -moderatorGeburtstag: | 27. Februar 1926 Lingen/Ems |
Todestag: | 6. August 2011 Pulheim bei Köln |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 27. Februar 1926 Lingen/Ems |
Todestag: | 6. August 2011 Pulheim bei Köln |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 50/2011 vom
Rudolf Friedrich Rohlinger, kath., wurde 1926 in Lingen/Ems geboren. Sein Vater war städt. Angestellter.
R. besuchte das Gymnasium in Lingen. 1943 wurde er als Luftwaffenhelfer zum Kriegsdienst einberufen und nahm ab 1944 noch bei Luftwaffe und Fallschirmtruppe am Kriegsgeschehen teil. Kurz vor Kriegsende wurde er verwundet. Nach dem Krieg studierte R. an den Universitäten Münster/Westf. und Glasgow.
Bereits während des Studiums arbeitete R. während der Semesterferien als Volontär bei der "Neuen Ruhr Zeitung" in Essen. 1950 wurde er dort Redakteur für Politik. Von 1955-1962 war er nacheinander Redakteur, Chefreporter und Redaktionsleiter beim "Kölner Stadt-Anzeiger".
1963 wurde R. Mitarbeiter des WDR-Fernsehens, für das er bis 1972 zunächst als Redakteur, Reporter und Filmemacher tätig war. Dabei führte er auch einen unvergessenen Dialog mit dem Amerika-Korrespondenten Thilo Koch anlässlich des Kennedy-Attentats 1963. Besonders bekannt wurde er in der Zeit von 1965 bis 1976 als Wahlberichterstatter und Wahlanalytiker der ARD. Dabei spielte er eine wichtige Rolle, so dass "SPIEGEL"...