Aristoteles J. Phrydas wurde 1922 geboren. Einen Teil seiner Jugend verbrachte er in Hamburg, wo sein Vater von 1928 bis 1933 als griechischer Generalkonsul tätig war. In dieser Zeit besuchte P. das Hamburger Wilhelm-Gymnasium.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaft, das er mit einem Diplom der Athener Universität abschloß, entschied er sich, dem Vorbild seines Vaters folgend, für den Beruf des Diplomaten. Er begann 1949 als Attaché im griechischen Außenministerium. 1951 war er Mitglied der griechischen Delegation bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen. 1952 amtierte er als Chef des Kabinetts der Staatssekretäre im Außenministerium, bevor er im gleichen Jahr als Botschaftssekretär an die griechische Botschaft in Bonn versetzt wurde.

Nach seiner Rückkehr ins Außenministerium wurde P. 1954 Leiter des Kirchenreferats und Leiter des Referats für UNO-Angelegenheiten. 1956 wurde er Konsul in Nicosia/Zypern, 1958 Leiter des dortigen Generalkonsulats.

Ab 1960 war P. als stellvertretender Chef der Griechischen Delegation bei der NATO in Paris sowie 1962 gleichzeitig für einige Monate Vertreter seines Landes beim Europarat. 1965 war P. stellvertretender Leiter der griechischen Delegation bei den Vereinten Nationen in New York.

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