Donn Eisele
amerikanischer AstronautGeburtstag: | 23. Juni 1930 Columbus/OH |
Todestag: | 2. Dezember 1987 Tokio (Japan) |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Geburtstag: | 23. Juni 1930 Columbus/OH |
Todestag: | 2. Dezember 1987 Tokio (Japan) |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Internationales Biographisches Archiv 44/1969 vom
Donn Fulton Eisele wurde am 23. Juni 1930 in Columbus/Ohio als Sohn eines deutschstämmigen Buchdruckers geboren. Ur-Urgroßvater Johannes Eisele ist 1847 von Denkingen (Kreis Eßlingen) aus nach USA eingewandert. Nach Schule und Studium (Bachelor of Science) besuchte er 1952 die US-Marineakademie, trat dann aber zur Luftwaffe über. Ab 1953 tat er Dienst bei den Luftstreitkräften, zunächst in Rapid City (1953-55), dann auf der Luftwaffenbasis Wheelus in Libyen (1955-58). Anschließend erhielt er eine weitere Ausbildung in Raketentechnik (1960-61) und wurde 1962 in Edwards/Kalifornien zum Testpiloten ausgebildet. 1960 erwarb E. auf dem Technologischen Institut der Luftwaffe auch den "Master of Science" in Astronautik. Nachdem er noch zwei Jahre als Testpilot in Kirtland/New Mexico (über 2 800 Jet-Stunden) tätig gewesen war, stieß er 1963 zur Astronautengruppe in Houston/Texas.
Nach entsprechender Ausbildung startete E. am 11. Okt. 1968 mit Walter Cunningham unter dem Kommando von Walter Schirra mit "Apollo 7" zu einer 11tägigen Fahrt ins All. Das Programm wurde mit ungewöhnlicher Präzision (NASA-Experten: ...