Walter Carganico
fr. deutscher GeneralGeburtstag: | 11. Juli 1913 Breslau |
Todestag: | 23. Dezember 2005 Brühl |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 11. Juli 1913 Breslau |
Todestag: | 23. Dezember 2005 Brühl |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 46/1971 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 51/2005
Walter Carganico wurde im Jahre 1913 als Offizierssohn in Breslau geboren.
C. besuchte ein Realgymnasium und machte 1931 das Abitur. Danach entschloss er sich, die Offizierslaufbahn zu ergreifen.
C. trat als Fahnenjunker in das Artillerieregiment 8 ein und wurde 1934 im Reiterregiment 7 zum Leutnant befördert. Anschließend war er Zugführer, Fernmeldeoffizier und Kompaniechef im Panzerregiment 2.
Nach verschiedenen Frontverwendungen als Kompaniechef besuchte er die Kriegsakademie in Berlin und bekleidete eine Reihe von Dienststellungen im Truppengeneralstab an der Ost- und Westfront.
Nach dem Krieg erlernte C. das Tischlerhandwerk und legte die Gesellenprüfung ab. Er war Leiter eines Holzverarbeitungsbetriebes und Dezernent für Inneneinrichtung bei einer gemeinnützigen Baugesellschaft.
1956 trat er in die Bundeswehr ein und war Inspektionschef und Taktiklehrer an der Kampftruppenschule II in Münster. 1959 wurde er Ausbildungsreferent im Führungsstab des Heeres. Am 9. Juli 1962 übernahm er das Kommando über die Panzergrenadierbrigade 8 in Lüneburg. Am 11. Juni 1964 wurde er zum Brigadegeneral befördert. Ab dem ...