D. begann seine Karriere in der rumänischen KP in deren Jugendverband. Schon 1936 stand er erstmals wegen umstürzlerischen Umtriebe vor Gericht, zusammen mit Anna Pauker und Alexandru Moghioros. Vermutlich saß er nicht allzu lange im Gefängnis. Er hat während des Krieges Rumänien nicht verlassen.

Nachdem im Jahre 1944 in Rumänien die KP an die Macht gekommen war, war D. zunächst führend in der Jugendarbeit tätig. Wann er begann, im Staatssicherheitsdienst zu arbeiten, ist nicht ganz genau bekannt. Jedenfalls trat er bereits von 1949 in verschiedenen Prozessen - namentlich solchen gegen Kriegsverbrecher - als öffentlicher Ankläger auf.

Nachdem sich in Rumänien im Jahre 1948 die KP mit den früheren Sozialdemokraten zusammengeschlossen hatte, wurde D. Mitglied des Zentralkomitees der neuen Partei. Schon 1949 hatte er die ungemein einflußreiche Stellung eines Ersten Sekretärs der Parteiorganisation des Bukarester Stadtgebietes inne. Im gleichen Jahr trat er auch als sogenannter Partei-Instrukteur ins Innenministerium ein. Als Werkzeug Gheorghiu-Dejs war er in dieser Eigenschaft für die "Entlarvung ...

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