Hubert Sonneck wurde am 1. Nov. 1913 in Oberschlesien als ältester Sohn eines Gutsbesitzers geboren. Nach der Volksschule besuchte er das humanistische Gymnasium in Neiße. Im Anschluß daran genügte er seiner Arbeitsdienstpflicht und studierte dann 3 Semester Medizin an der Universität Breslau. Er entschloß sich dann aber doch, Offizier zu werden.

1936 trat er in die Wehrmacht ein und wurde 1938 zum Leutnant befördert. Vom Fahnenjunker bis zum Abteilungskommandeur stand er bei der schlesischen Panzerjäger-Abteilung 28, später erhielt er auch Generalstabsausbildung. Während des Krieges nahm S. an den Feldzügen in Polen, im Westen und im Osten als Truppenführer und Generalstäbler teil.

Bis Dezember 1945 war S. in amerikanischer Gefangenschaft und betätigte sich nach seiner Entlassung zunächst als Arbeiter. Ab 1947 war er Redakteur bei Tageszeitungen im norddeutschen Raum.

Im Mai 1956 wurde S. wieder Soldat in der Bundeswehr. Er lehrte zunächst als Taktiklehrer an der Panzerjägerschule, war dann Chef des Stabes einer Division, später Chef des Stabes des II. Korps und schließlich ab 1. 4. 63 Kommandeur einer ...

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