1930 trat L. dem Jugendverband der tschechischen kommunistischen Partei bei und wurde 1931 Mitglied der KPTsch. L. ist von Hause aus Journalist, war 1934-1935 Redakteur des Parteiorgans, "Rudé právo" und ab 1935 in gleicher Eigenschaft an einer Ostrauer Parteizeitung beschäftigt. 1936-1937 arbeitete er als Organisationssekretär der KPTsch im Bezirk Prag-Land.

1937-1939 nahm er am spanischen Bürgerkrieg teil, als Kommandeur der Flak-Batterie Klement Gottwald. Den gesamten zweiten Weltkrieg verbrachte er im Londoner Exil. Dort war er Mitglied der Parteiführung der KPTsch in London und Leiter ihrer Kulturkommission.

Nach seiner Rückkehr im Jahre 1945 war er wieder Redakteur bei "Rudé právo". 1945-1950 wirkte er als Generaldirektor des Tschechoslowakischen Rundfunks.

Von Juni 1948-Mai 1950 amtierte L. als Botschafter in Moskau. Von 1949-Anfang 1952 war er auch stellv. Verteidigungsminister. 1952 fiel er in Ungnade und wurde aus dem ZK der KPTsch entfernt, dem er seit 1946 angehörte. Bis 1957 ...

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