Hans-Martin Helbich
GeneralsuperintendentGeburtstag: | 17. April 1906 Niederfüllbach |
Todestag: | 8. März 1975 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 17. April 1906 Niederfüllbach |
Todestag: | 8. März 1975 Berlin |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 27/1975 vom
Hans-Martin Helbich wurde am 17. April 1906 in Niederfüllbach in Oberfranken als Sohn eines evangelischen Pfarrers geboren. Auch er studierte an den Universitäten Erlangen, Greifswald und Tübingen Theologie.
Bis 1934 war H. Stadtvikar in Nürnberg und wurde dann von den "Deutschen Christen" seines Amtes enthoben. Danach tat er Pfarrdienst in Baden Steben in Oberfranken. Ab 1943 war er Landesjugendpfarrer in Bayern.
Von 1956-61 amtierte H. als Dekan in Coburg in Oberfranken. Schon dort bemühte er sich vor allen Dingen um Menschen, die der Kirche fremd geworden sind und mit dem augenblicklichen Lebensstiel der Kirche nichts mehr anfangen können. So baute er in Coburg ein modernes, freizügiges "Haus der Gemeinde", wo junge Leute sich Einrichtungsmöglichkeiten ansehen konnten, Gewerkschaftsfunktionäre und Ärzte sich zu Debatten einfanden und auch die Stadträte sich einladen ließen.
1961 rief in Bischof Dibelius nach Berlin.
Hier wirkte er als einer der Generalsuperintendenten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und war für die Gemeinden in West-Berlin zuständig (Sprengel I). In Berlin bemühte sich ...