Carl Heinz Schroth
deutscher Schauspieler und RegisseurGeburtstag: | 29. Juni 1902 Innsbruck |
Todestag: | 19. Juli 1989 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 29. Juni 1902 Innsbruck |
Todestag: | 19. Juli 1989 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 37/1989 vom
Carl Heinz Schroth, Halbbruder der Schauspielerin Hannelore Schroth, stammte aus Innsbruck. Er wuchs in Bozen auf. Sein Vater, Heinrich Sch., war Schauspieler.
Sch. studierte nach dem Abitur an der Universität München Rechtswissenschaften, Literatur- und Theaterwissenschaften (ohne Abschluß) und nahm Schauspielunterricht.
Ein erstes Engagement als Schauspieler hatte Sch. in Frankfurt an der Oder. Nach Jahren an Wanderbühnen, Verpflichtungen in Brünn und Düsseldorf, holte ihn Erich Ziegel 1928 als jugendlichen Komiker an die Hamburger Kammerspiele, denen er bis 1941 angehörte. Danach kam er zu Hilpert nach Wien (Theater in der Josefstadt), der ihn 1942 mit nach Berlin ans Deutsche Theater nahm. Nach dem Krieg war er am Thalia-Theater Hamburg engagiert.
Ab 1948 arbeitete Sch., der als Schauspieler in der Boulevardbühne den Rahmen gefunden hatte, der seiner elegant-unangestrengten Darstellungskunst gemäß war, als Regisseur. In seinen Inszenierungen wie "Ball der Diebe" als deutsche Uraufführung, "Ja mein Liebling", "Meine Nichte Susanne", "Schwarzer Jahrmarkt", "Feuerwerk...