Gustav Adolf Kuntzen
GeneralGeburtstag: | 23. Dezember 1907 Berlin |
Todestag: | 15. August 1998 Wachtberg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 23. Dezember 1907 Berlin |
Todestag: | 15. August 1998 Wachtberg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 23/1967 vom
Gustav Adolf Kuntzen wurde am 23. Dez. 1907 in Berlin als Sohn eines Studienrats geboren. Seine Mutter, eine geborene Helfritz, war die Schwester des Staatsrechtlers Geheimrat Prof. Hans Helfritz. Sein Urgroßvater, der Staatsrechtler Prof. Georg Beseler von der Universität Berlin, war Mitglied des Frankfurter Parlamerts von 1848. Generaloberst Beseler (1. Weltkrieg) war sein Onkel.
K. besuchte das Joachimsthalsche Gymnasium in Templin in der Uckermark und danach das Friedrichsgymnasium in Herford i.W., wo er 1929 das Abitur bestand, 1929 trat er in die Reichswehr ein. Während des zweiten Weltkriegs wurde er als Generalstabsoffizier bei Division, Korps, Armee und Heeresgruppe verwendet. Er geriet bei Kriegsende in Gefangenschaft, aus der er erst 1950 zurückkehrte. Von 1950-53 war er Betriebsleiter eines schöngeistigen Verlags, dann bis 1955 Referent der Dienststelle Blank.
Im Nov. 1955 wurde er wieder aktiver Soldat. Er trat als Oberst in die Bundeswehr ein. 1958 wurde er zum Brigadegeneral, 1962 zum Generalmajor befördert. Im Sept. 1962 löste K., bisher stellv. Leiter der Personalabteilung im Bundesverteidigungsministerium, Generalmajor Schnez als ...