Walther E. Loch
Maler und SchriftstellerGeburtstag: | 18. März 1885 Breslau |
Todestag: | 30. Dezember 1979 Leutkirch-Neufrach |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 18. März 1885 Breslau |
Todestag: | 30. Dezember 1979 Leutkirch-Neufrach |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 13/1962 vom
Walther Eberhard Loch wurde am 18. März 1885 in Breslau geboren. Er war nach dem Schulbesuch zunächst in einer Buchhandelslehre, folgte dann seinem schon in jüngster Jugend gefassten Vorsatz, Maler zu werden und bezog im Oktober 1901 die Akademie für Kunst und Kunstgewerbe in Breslau. Er studierte zuletzt als Meisterschüler unter Poelzig, Pautsch, Hanusch und Rossmann und dem Bildhauer Ignatius Taschner. Während dieser Zeit gehörte er zum Kreis um Carl Hauptmann, Däubler, Büchner und Anton Schnack. Studienreisen führten ihn nach Paris, Spanien, München. 1914 bekam er ein Italienstipendium, konnte aber davon keinen Gebrauch machen, weil der Weltkrieg ausbrach.
In den Jahren 1913/14 arbeitete L. als Graphiker und Sportzeichner für das "Berliner Tageblatt", "Ulk" und mehrere andere Zeitschriften. Von 1915 an war L. Kriegszeichenlehrer am Doppelgymnasium in Liegnitz, von 1918 bis 1921 Lehrer an der Buchdruckerinnungsschule, später dann als freier Künstler tätig.
Bekannt wurde L. durch zahlreiche Ausstellungen, z.B. "Kollektiv-Tanzausstellung", die in Berlin, Basel, Java u.a. gezeigt wurden, ...