Peter Florin wurde am 2. Okt. 1921 in Köln als Sohn des Metallarbeiters, KPD-Reichstagsabgeordneten und Mitglied des Politbüros der KPD Wilhelm Florin geboren, der 1933 mit seiner Familie über Frankreich in die Sowjetunion emigrierte und dort im Juli 1944 starb. Vater Florin zählte zu den einflussreichsten Männern um Ernst Thälmann. Seine Urne wurde 1954 nach Berlin-Friedrichsfelde überführt.

Ausbildung

F. besuchte Oberrealschulen in Essen und Berlin, wo er bis zur Emigration wohnhaft war. In der Sowjetunion besuchte er die Moskauer Karl-Liebknecht-Schule und studierte dann an der Mendelejew-Hochschule für Chemie, ebenfalls in Moskau. Am 1. Febr. 1937 wurde ihm die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Er gehörte in der Sowjetunion auch der Jugendorganisation, dem "Komsomol" an und besuchte die Komintern-Schule.

Wirken

1944 wurde F. Redakteur bei dem von seinem Vater mitgegründeten Nationalkomitee "Freies Deutschland", das eine Kriegsgefangenenzeitung herausgab und über einen Sender ...

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