Franz Barsig
deutscher Journalist; Rundfunkintendant; SPDGeburtstag: | 22. Februar 1924 Beuthen (Oberschlesien) |
Todestag: | 20. Dezember 1988 Göttingen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 22. Februar 1924 Beuthen (Oberschlesien) |
Todestag: | 20. Dezember 1988 Göttingen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 07/1989 vom
Franz Albert Barsig, kath., war der Sohn eines Bergmanns.
Nach der Volksschule besuchte er das Internat der Staatlichen Aufbauschule Petschkau, später ein Gymnasium in Orlau bis zum Abitur und danach eine staatliche Lehrerbildungsanstalt. Er hatte sein Studium mit der 1. Lehrerprüfung abgeschlossen, als er im Zweiten Weltkrieg einberufen wurde. Er war zuletzt Jagdflieger und wurde einmal abgeschossen.
Nach 1945 war B. kurze Zeit im Schuldienst in Helmstedt tätig. Ende 1945 wurde er Korrespondent der "Braunschweiger Zeitung". 1946 wechselte er in gleicher Funktion zur kommunistischen "Hannoverschen Volksstimme", wo er von März bis Sept. 1947 als Redakteur tätig war. Nachdem er die KPD nach kurzer Mitgliedschaft (Barsig: Eine Jugendsünde) verlassen hatte, wurde er 1947 zum stellv. Leiter des Büros der Deutschen Nachrichtenagentur (DENA) in Hannover bestellt. Dort nahm der SPD-Politiker Fritz Heine B. in seine Obhut. Ab 1948 leitete B., der sich der SPD anschloß, die Ressorts Innen- und Wirtschaftspolitik beim Parteiorgan "Vorwärts". Außerdem war ...